
Brücken und Natur
Die ist mir heute bei einem Waldspaziergang begegnet. Eine Brücke mit zwei Baumstämmen als Basis. So wunderschön natürlich und so charmant uneben. So, wie die
Was Karten für mich sind – und was sie nicht sind
Kartenlegen ist für mich eine Unterhaltung mit dem Universum.
Die Karten bebildern Energien, die uns zur Verfügung stehen und die schon da sind.
Und mit denen wir wesentlich besser umgehen können, wenn wir sie kennen.
Die Karten können uns auch einen Rat geben. Sie können uns zeigen, welche Energie uns zum Beispiel hilft, um mit einer bestimmten Situation umzugehen. Sie können uns auch zeigen, welche Energien wirken werden, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
Sie sind Ratgeber, Impulsgeber und Inspirationen. Schon das Betrachten der Bilder gibt oft Antworten oder zeigt Aspekte auf, welche uns bisher verborgen waren. Es spielt daher auch in meiner Welt eine große Rolle, welches konkrete Kartendeck wir zum Kartenlegen zu einer bestimmten Frage (intuitiv) auswählen.
Die zehn der Stäbe sind sozusagen nicht immer die gleichen zehn der Stäbe.
Ich lese die Karten intuitiv. Natürlich hat jede Karte einige wenige „Grundbedeutungen“ (auch hier werden aber Karten unterschiedliche grundlegende Bedeutungen zugeschrieben). Diese grundlegenden Bedeutungen kommen oft aus der Entstehungsgeschichte, der grundsätzlichen Gliederung und den älteren Abbildungen der Karten. Neuere Interpretationen bringen hier viele, teils sehr schöne neue Impulse rein.
Neben der Grundbedeutung der Karte, deute ich immer das konkrete Bild. Und jede Karte deute ich intuitiv im Zusammenhang, in dem sie auftaucht. Im Zusammenhang mit der Frage und im Zusammenhang mit anderen Karten. Im Zusammenhang mit der Position, auf der sie liegt usw. Ich lasse mich da von meinen Spirit Guides führen, die mir die die Karte sozusagen als Hilfsmittel zur Verfügung stellen, um für Dich eine Unterhaltung mit dem Universum zu führen.
Was Karten für mich nicht sind: feststehende Zukunftsprognosen.
Diese Sichtweise von Karten widerspricht meiner Weltanschauung. In meinem Weltbild haben wir alle einen freien Willen. Ob wir den nutzen oder ob uns dieser bewusst ist, spielt an dieser Stelle keine Rolle. Wir haben immer einen Einfluß auf die Dinge, die geschehen. Aktiv oder passiv, bewusst oder unbewusst. Da es also für mich keine feststehende Zukunft gibt, können Karten (und auch sonst niemand) diese fix vorhersagen.
Wir können die Karten aber nach einem bestimmten Ausgang fragen, für den Fall, dass wir zum Beispiel eine bestimmte Entscheidung treffen. Dann geben die Karten als Antwort eine Momentaufnahme.
1.)
Durchbeißen, kann doch nicht so schwer sein, ist doch alles prima, andere wären froh…Du kannst doch nicht das aufgeben, was Du da erschaffen hast, stell Dich nicht so an, häng Dich rein…
2.)
Mehr arbeiten, vielleicht mach ich das ja nicht richtig, vielleicht macht es mich glücklicher, wenn ich mich noch mehr anstrenge, vielleicht bin ich ja einfach nur zu faul, wie es mir von meiner Mutter so oft suggeriert wurde, wenn ich als Kind einfach mal nichts tun wollte…also noch eine Fachfortbildung (in meinem Fall noch den Fachanwalt für Erbrecht, mit mehr Titeln machts vielleicht auch mehr Spaß)…
3.)
Vielleicht muss ich einfach nur in meiner Freizeit den richtigen Ausgleich schaffen, andere Urlaube, andere Projekte, neue Projekte…
Fazit:
nein, immer noch die gleichen drei Gedanken, wenn der Wecker klingelt. In meinem Fall sprechen wir gerade vom Jahr 2015.
Z.B. können wir fragen, was es uns bringen wird, einen bestimmten Job anzunehmen, auf einen Menschen zuzugehen, den Wohnort zu wechseln etc. Die Antwort stellt dann eine Momentaufnahme dar. Im Ergebnis können Dir die Karten damit eine sehr wertvolle Entscheidungshilfe sein.
Ich beschreibe Dir ein Beispiel aus einer Kartenlegeung, die ich gestern für mich gemacht habe. Ich habe gefragt, welche Energien für mich in meinem Leben gerade wirken. Dabei kamen die vier der Kelche, die mir gesagt haben, ich sehe etwas sehr Schönes nicht, was in mein Leben kommen möchte, weil ich nur ziemlich gelangweilt in die immer gleiche altbekannte Richtung schaue.
Ich habe die Karten dann gefragt, welche Energie mir hilft, das Neue in mein Leben zu lassen. Es waren die acht der Kelche. Auf der speziellen Karte geht eine Frau weg von einem schönen kleinen Kelch in Richtung der aufgehenden Sonne am Horizont. Sie lässt also etwas grundsätzlich Wertvolles zurück, um sich auf den Weg zu machen, etwas Größeres, Helleres, vielleicht auch mehr Freiheit zu finden. Auch, wenn der Weg ins Licht nicht klar definiert ist und sie nicht so genau sieht, worauf sie sich bei dem Weg einlässt.
Mir hat diese Karte sehr geholfen und sie hat viele meiner Fragen auf einmal beantwortet. Ich weiß, welchem Kelch ich den Rücken zudrehen muss oder darf oder kann. Um weiter in eine lichtvolle Richtung gehen zu können. Aber die Entscheidung, ob ich das will, muss ich immer noch selbst treffen. Die Karten sagen mir nur, was für mich drin ist, wenn ich den Kelch, den ich habe, zurücklasse und mich aufmache. Auf neue Wege, ins Unbekannte, aber Richtung Licht und Freiheit. Ob ich das möchte, kann nur ich entscheiden.
Ich habe die Karten gefragt, welche Energien kommen, wenn ich mich umdrehe und gehe. Die Sonne, die Königun der Stäbe und die zehn der Münzen. Oh ja, ich will diesen Kelch definitv zurück lassen 😉
Wie gesagt, mir ist klar, welchen Kelch das Universum meint. Aber an der Stelle könnte die Unterhaltung mit dem Universum auch anders weiter gehen und wir könnten fragen, was Du zurücklassen solltest.
Leider darf ich die konkreten Karten hier auf meiner Webseite nicht als Bilder abbilden.
Wenn ich mit Dir eine Kartenlegung mache, darf ich sie aber abseits der Öffentlichkeit auch als Bild mit Dir teilen. Das sind die Bedingungen des Verlags für die Nutzung der Karten.
Aber ich denke, Du verstehst, wie Kartenlegungen für mich „funktionieren“.
Sie können vieles bebildern, was uns nicht bewusst ist. In dem Moment, in dem wir es sehen, können wir mit Situationen ganz anders umgehen, weil wir eine ganz andere Bewusstheit haben. Und ganz oft helfen mir im Alltag auch Erinnerungen an Bilder, um bestimmte Entscheidungen leichter umzusetzen.
Das Leben hat mir aber gesagt, dass ich damit noch nicht alles geändert hatte, was geändert werden wollte.
Die Achterbahn wollte nicht anhalten.
Genau genommen, tut sie das heute auch noch nicht, ich hab mich aber an den Fahrtwind und die unerwarteten Kurven gewöhnt und fange an, sie anzunehmen und sie zu genießen.
Für mich hatte das Leben im Außen bis hierhin noch die Trennung von meinem Mann vorgesehen (mit dem ich nach wie vor freundschaftlich verbunden sein darf), einen Umzug in ein für mich wesentlich passenderes Umfeld, das Loslassen diverser alter Bekannter und Freunde, die dadurch Platz für wundervolle neue Begegnungen geschaffen haben.
Ich durfte vielen weiteren Lehrern und Begleitern begegnen, die mich unterstützt haben und unterstützen und ich habe keinen der Schritte raus aus dem alten Leben bereut. Und mein Mut wird sehr oft auf´s Neue herausgefordert, meinen eigenen Weg weiter zu gehen.
Loslassen fällt mir oft immer noch schwer, aber ich lerne, mich auf das zu fokussieren, was ich gewinne, nicht auf das, was ich loslasse. Ich habe jeden Tag den Shift weg von der Angst hin zu Liebe im Blick. Und wenn ich den Blick darauf verliere, gibt es wunderbare Menschen, die mich liebevoll daran erinnern.
Ich darf erleben, dass mein Weg ein ganz anderer ist und sein wird, als der, den meine Familie (auch wenn sie es noch so gut gemeint haben) und die Gesellschaft für mich vorgesehen haben. Den eigenen Weg gegen den allgemeinen Strom zu gehen oder zu schwimmen, ist nie einfach. Aber so unendlich wundervoll und wertvoll. Und es werden immer mehr Menschen, die auf diesen Ruf hören.
Ich möchte Dir meine Unterstützung anbieten, Deinen Weg, Deine Träume, Deine Werte wiederzufinden und Dich frei von alten Mustern und Blockaden zu machen. Stück für Stück und Schritt für Schritt. Damit Du Deinen authentischen Weg gehen kannst. Denn Du bist der Schöpfer Deiner eigenen Welt. Du bist kraftvoll und wundervoll und Du kannst Dir alles erschaffen, wovon Du träumst!
Die ist mir heute bei einem Waldspaziergang begegnet. Eine Brücke mit zwei Baumstämmen als Basis. So wunderschön natürlich und so charmant uneben. So, wie die
Wie oft wurde uns gesagt, tu dies nicht, tu das nicht, das „macht man“ nicht…und irgendwann haben wir es verinnerlicht. Wir haben uns daran gehalten,
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